Gründung und Vereins-Geschichte

 

Bei der Gründung am 11.03.1951 erhielt der Verein die Bezeichnung „Obstbaumverein“. Der Anbau, die Pflege und die Düngung von widerstandsfähigen Obstbäumen im Dorfanger und in den Gärten der Anwesen  schrieb sich der neue Verein als Aufgaben in die Statuten. 1.Vorsitzender, Anton Wink, nahm diese Aufgabe sehr ernst und legte auch außerhalb des Ortes auf eigenem Grund eine Obstbaumwiese an, deren Bäume neben dem Sportplatz heute noch jeden Frühling blühen und im Herbst abgeerntet werden können. Am 17.06.1974 fand eine Neukonstituierung der Vorstandschaft statt und der Verein wurde mit dem Namen „Obst- und Gartenbauverein Neumünster“ unter Vorsitz von Ottmar Radinger weiter geführt. 
Nun nahm sich der Verein auch der Gestaltung des Ortsbildes an und sah seine Hauptaufgabe darin, die Gemeindeflächen des Innen-Ortes zu hegen, zu pflegen und zu verschönern. Die Verschönerung des Dorfes war seit 1974 der Leitgedanke. Er übertrug sich auch auf die Dorfbewohner. So wurden die privaten Gärten und Höfe immer mehr gepflegt und durch Bepflanzungen verschönert. 

Das 1682 erbaute Kirchle mit dem 1978 hinzu gekommenen Dorfbrunnen auf dem Kirchvorplatz

Schließlich beschloss 1979 die Vorstandschaft den Vorplatz des Dorfkirchleins neu zu gestalten und neben dem an 1977 fertig gestellten, unterirdischen Löschwasserbehälter einen Springbrunnen zu errichten. Diese Maßnahme wurde im Frühjahr 1980 abgeschlossen.  Im selben Jahr beteiligte sich dann Neumünster am Kreisentscheid „Unser Dorf soll schöner werden“, und wurde beim ersten Anlauf Kreissieger in der Gruppe A (bis 600 Einwohner). Auch 1982, 1992 und 1999 beteiligte sich Neumünster wieder an diesem Entscheid und wurde jedes Mal 2. Kreissieger in dieser Gruppe. Im Jahr 2002 gelang noch Mal ein 1. Platz und ein Jahr später ein 2. Platz beim Bezirksentscheid.

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